E.Dukes wunderliche Reise

 


Dritter Tag

"Nein, Duke", sagte ich zu meinem Boxerhund, "nein, das ist keine Architektur.
Such weiter, such!"
Wahrscheinlich lag es am Wetter. Der Regen hatte alle Spuren verwischt.
"Ach nein, Duke, das ist auch keine. Versuch' es vielleicht dort, dort,
wo das Bauen aufhört."
Duke lief wieder voraus.
Der Morgen war ziemlich kühl. Es nieselte. Von weitem sah ich, wie Duke
etwas aus den Nostalgiewellen holte.
Er apportierte es und ich mußte ihn noch einmal enttäuschen.
"Findest Du das gut? Es hat heute keinen Sinn. Komm' wir gehen zurück
und bringen es in den Luftschloßdenkmalschutzkeller."
Nicht weit vor den Toren der Stadt begegneten wir II.
"Wer bist Du? Wie heißt Du?", fragte ich.
"Erstens bin ich Architektur, und zweitens mache ich keine
Bekanntschaften auf der Straße", antwortete II.
Während Duke und ich betreten schwiegen, verabschiedete sich II von
uns, förmlich, aber höflich.
Wir gingen weiter.
Nach einer Weile sagte Duke zu mir: "Ein netter Kerl, was?"
Der Himmel klärte sich auf.
Es hörte auf zu regnen.

So entstand dieses Bild.

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